Altenburg – nicht konsequent zur Touristenstadt ausgebaut
Fremdenverkehr tut not, und im Prinzip kann die Stadt Altenburg sogar recht zufrieden mit den Touristen sein, die pünktlich zum tatsächlichen Frühlingsbeginn wieder in die Stadt strömen. So weit, so gut – aber warum ist Altenburg immer so zurückhaltend, wenn es darum geht, Touristenzentrum zu werden? Welche Interessengruppen in der Stadt wollen dies verhindern?
Der Pflasterstolperer ist noch nicht dahintergekommen, könnte sich aber vorstellen, dass viele Altenburger (auch Stadträte) in Touristen keine Bereicherung der Stadt sehen. Richtig bemerkt dazu der Fremdenverkehrsverband, man müsse wohl noch an der Verschönerung der Stadt arbeiten, wenn man Touristen anlocken wolle. Gerade erst ist von der Presse und konservativen bürgerlichen Kreisen ja eine Verschönerungsaktion in die Tonne getreten worden - weil sie Geld kostet. Der Pflasterstolperer mag seine Gäste schon gar nicht mehr über die Teichstraße zum großen Teich führen – diese Ruinenstraße ist, vor allem im Mittelteil und samt Nebenstraßen, ein Schandmal für die Stadt. Sicher, daran tut man jetzt etwas, weil man die Innenstadt wieder besiedeln will, und das ist gut so. Vielleicht kann man ja eines Tages auch von Rossplan auf den Markt gehen, ohne an den verbliebenen Ruinen der Moritzstraße vorbeizugehen. Vielleicht einmal – aber JETZT und HIER wäre eben für den Tourismus sinnvoller, und dieser Sinn ließe sich wohl nur durch stärkeres Engagement von privaten Investoren erzielen.
Wer Tourismus in Altenburg will, der darf durchaus verdecken und verstecken, solange man noch nicht die Mittel hat, die Stadt nachhaltig zu verschönern – aber Tourismus muss eben Prioritäten bekommen gegenüber der Selbstgefälligkeit der Altenburger Bürger, die glauben, unkritisch mit sich selbst umgehen zu können.
Der Pflasterstolperer ist noch nicht dahintergekommen, könnte sich aber vorstellen, dass viele Altenburger (auch Stadträte) in Touristen keine Bereicherung der Stadt sehen. Richtig bemerkt dazu der Fremdenverkehrsverband, man müsse wohl noch an der Verschönerung der Stadt arbeiten, wenn man Touristen anlocken wolle. Gerade erst ist von der Presse und konservativen bürgerlichen Kreisen ja eine Verschönerungsaktion in die Tonne getreten worden - weil sie Geld kostet. Der Pflasterstolperer mag seine Gäste schon gar nicht mehr über die Teichstraße zum großen Teich führen – diese Ruinenstraße ist, vor allem im Mittelteil und samt Nebenstraßen, ein Schandmal für die Stadt. Sicher, daran tut man jetzt etwas, weil man die Innenstadt wieder besiedeln will, und das ist gut so. Vielleicht kann man ja eines Tages auch von Rossplan auf den Markt gehen, ohne an den verbliebenen Ruinen der Moritzstraße vorbeizugehen. Vielleicht einmal – aber JETZT und HIER wäre eben für den Tourismus sinnvoller, und dieser Sinn ließe sich wohl nur durch stärkeres Engagement von privaten Investoren erzielen.
Wer Tourismus in Altenburg will, der darf durchaus verdecken und verstecken, solange man noch nicht die Mittel hat, die Stadt nachhaltig zu verschönern – aber Tourismus muss eben Prioritäten bekommen gegenüber der Selbstgefälligkeit der Altenburger Bürger, die glauben, unkritisch mit sich selbst umgehen zu können.