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Zauberer von Oz: Die Hexe des Westens - am Ende machtlos

Auch Hexenkunst kann den Mut der Freunde nicht brechen


Die Hexe des Westens wehrt sich mit all ihren Legionen – doch am Ende wird sie durch den Mut der Freunde besiegt. Mut, Herz und Verstand sind stärker als die Kräfte des Schicksals – und gemeinsame lassen sich viele Ziele eben besser erreichen, als wenn man ganz auf sich gestellt ist.

Aus einer Aufführung des Zauberers von Oz. Ausführende: Schülerinnen und Schüler alle Klassen der freien Grundschule Altenburg.


Bilder © 2012 by rosinentexte.de, altenburg, thüringen.

Weiche Knie nach dem Besuch beim Zauberer von Oz

Mut, Kraft und Verstand sind gefragt - und wenn man alles zusammen nimmt, wird es auch gelingen.


Schwerer Auftrag für die Freunde – sie müssen noch die Böse Hexe des Westens besiegen – und die ersinnt allerlei Tricks, um die Freunde zu bekämpfen. Wird die Hexe am Ende siegen? Die Freunde bekommen weiche Knie, doch haben sie wohl keine andere Wahl, wenn sie ihre Ziele erreichen wollen.

Eine Aufführung der Grundschüler der ersten bis vierten Klasse der Freien Grundschule Altenburg - im Juli 2012 im Stadttheater zu Altenburg (Thüringen).

Bilder © 2012 by rosinentexte.de, altenburg, thüringen.

Jedem Menschen sein eigener Zauber - der Zauberer von Oz

Der Zauberer zaubert jedem sein eigenes Bild - doch der eigentliche Zauber steckt "in dir"
Der Zauberer von Oz erscheint jedem der Freunde in anderer Form. Dorothy und ihr Hund sehen ein giftgrünes Kuschelmonster (ein riesengroßer Kopf, Bild links oben), der Vogelscheuche erscheint er als wunderschöne Frau (Bild rechts oben), dem Blechmann erschient er als großäugiges Tier mit breitem Maul (Bild links unten) und der ängstlichen Löwen erscheint er als weiblicher Feuerball. (Bild unten links) – doch wer ist dieser Zauberer? Jeder bekommt sein eigenes Bild des großen Zauberers.

Die Kraft steckt in dir - der Zauberer zeigt sich
Am Ende sagt der Zauberer im Zauberer den entscheidenden Satz: Es gibt keinen Zauberer von Oz, sondern nur einen weisen Mann. Den Zauber der Persönlichkeit, um den es geht, denn kannst nur du hervorbringen: Du kannst alles entwickeln, was in dir steckt. Die Freunde wollen es aber noch nicht so recht glauben - und es gilt auch noch, die böse Hexe des Westens zu vernichten.

Eine Aufführung der Grundschüler der ersten bis vierten Klasse der Freien Grundschule Altenburg - Mittwoch, 11 Juli 2012 im Stadttheater zu Altenburg (Thüringen).

Bilder © 2012 by rosinentexte.de, altenburg, thüringen.

In der Smaragdstadt - am Hof des Zauberers von Oz

Ankunft beim Zauberer von Oz


Die Begegnung mit dem Zauberer erweist sich als schwierig – doch am Ende werden die Freunde tatsächlich zum wundervollen Zauberer von Oz vorgelassen, und dürfen ihre Wünsche vortragen. Der Zauberer freilich lässt sich nicht sehen – oder vielleicht doch? Jedenfalls müssen die Gäste der Smaragdstadt (Emerald City) grün eingefärbte Brillen tragen, um nicht geblendet zu werden.

Eine Aufführung der Grundschüler der ersten bis vierten Klasse der Freien Grundschule Altenburg - Juli 2012 im Stadttheater zu Altenburg (Thüringen).

Bilder © 2012 by rosinentexte.de, altenburg, thüringen.

Der wundervolle Zauberer von Oz - Vogelscheuche und Verstand

Vogelscheuche - hat sie nur Stroh im Kopf?


Eine Vogelscheuche will sie nicht bleiben – und deswegen nimmt Dorothy sie vom Pfahl. Doch hat diese Vogelscheuche wirklich nur Stroh im Kopf? Der Zauberer von Oz jedenfalls soll der Strohpuppe den Verstand zurückgeben. Wird er es schaffen?

Aufführung: Grundschüler der ersten bis vierten Klasse der Freien Grundschule Altenburg.
Ort: Theater der Stadt Altenburg aufgeführt in einer Bearbeitung als Musik- und Tanztheater.
Künstlerische Leitung Anna Leis.

Bilder © 2012 by rosinentexte.de, altenburg, thüringen.

Der wundervolle Zauberer von Oz - die gute Hexe des Nordens

Hund, Dorothy und die Gute Hexe


Nachdem Dorothy mit dem Farmhaus im Land der Munchkins (Munchkin Country) glücklich gelandet ist, hat das Farmhaus die Böse Hexe des Ostens begraben. Nun regiert die gute Hexe des Nordens, die Dorothy jene magischen Silberschuhe überreicht, die einst der Bösen Hexe des Ostens gehörten. Sie sind sehr wichtig für Dorothy, ab das weiß sie jetzt noch nicht.

Aufführung:
Grundschüler der ersten bis vierten Klasse der Freien Grundschule Altenburg – auf der Bühne des Theaters der Stadt Altenburg aufgeführt in einer Bearbeitung als Musik- und Tanztheater.

Künstlerische Leitung Anna Leis.
Regie und Texte: Annett Seidel.
Choreografie: Mandy Bergmann.
Musik, Lieder, Arrangements: Maria Ines Drafehn.

Bilder © 2012 by rosinentexte.de, altenburg, thüringen.

Nicht zuletzt Brauereipferde zum Trachtenfest

Das Gespann der Altenburger Brauerei


Das Bier wird zwar schon lange nicht mehr mit Pferden ausgefahren, aber zum Trachtenfest in Altenburg 2012 durfte das Gespann der Altenburger Brauerei nicht fehlen.

Brauereigespann: Herrliche Pferde


Bilder © 2012 by rosinentexte.de

Junge Frauen in Trachten

Junge Frauen in Trachten waren rar auf dem Deutschen Trachtenfest 2012 in Altenburg. Hier einige Beispiele aus verschiedenen Bereichen des Trachtenfests am Samstag und Sonntag
Eine schöne junge Braut vor der Trachtengruppe


Viel beachtet: Die Trachten von der Insel Föhr


Ganz aus der Nähe


Volkstanz


Bilder © 2012 by rosinentexte.de

Mädchen herumwirbeln im Volkstanz - Trachtenfest 2012

Manches Foto gelingt beim schnellen Vorbeiziehen - so wie dieses hier, bei dem zwei Tänzer die Mädchen herumwirbeln.

Tanzartisten beim Trachtenfest 2012 in Altenburg


Bild © 2012 by rosinentexte.de

Details Umzug Trachtenfest 2012 - Der Schwarzwald

Aus St. Georgen im Schwarzwald: Bollenhut und prachtvoller Kopfschmuck für Bräute.


St. Georgen und der Schwarzwald - hier Damen mit Bollenhüten - der hintere wurde zu Hochzeiten getragen.

St. Georgen - Schwarzwaldromantik in Altenburg


Bilder © 2012 by rosinentexte.de

Altenburger und Gäste trotzen Schafskälte und Regen

Trachtenfest Altenburg am Samstag

Die recht früh einsetzende Schafskälte hatte auch Altenburg am Wochenende eingeholt – und doch wurde das Deutsche Trachtenfest 2012 zu einem vollen Erfolg. Nach Schätzungen er Stadtverwaltung verzeichnete Altenburg am Wochenende gegen 50.000 Besucher.

Am gestrigen, sonnigen Samstag nutzten viele Besucher die Gelegenheit, sich mit Mutzbraten und Thüringer Röstern zu verköstigen und dabei einheimisches Bier und Schnaps zu konsumieren, während auf mehreren Bühnen in der Stadt Altenburg ein umfassendes folkloristisches Programm ablief.

Trachtenfest am Sonntag (Umzug)


Der heutige Sonntag war zwar nicht ganz so trocken, doch setzte der Regel erst ein, als der große, launige Trachtenzug schon beinahe am Ziel angekommen war. Er endete damit, dass Roß und Reiter in den Mittelpunkt gestellt wurden – was bekanntlich sonst in Altenburg nicht immer der Fall ist.

Der Pflasterstolperer war natürlich dabei – und zeigt hier erste Bilder. Mehr Bilder und weitere Informationen folgen in den nächsten Tagen.

Bilder © 2012 by rosinentexte.de

Werbegemeinschaft zeigt: Altenburg kann es

Die Frühlingsnacht in Altenburg – das ist ein Fest der besonderen Art, in der Altenburg auflebt. Zwar ist es noch zu früh für eine genaue Analyse, aber der Pflasterstolperer hat sich doch ein wenig umgehört und ist zu dabei zu Erkenntnissen gekommen:

1. Um sich in der Stadt zu treffen, muss man Anlässe schaffen. Den Menschen hier in Altenburg ging es nicht darum, Sensationen zu erleben, sondern um einander hier in einer lauen Frühlingsnacht zu begegnen.
2. Es zahlt sich aus, auf die Kunden einzugehen. In der Frühlingsnacht wussten viele Altenburger Geschäftsleute und Gastronomen plötzlich, wie man mit Kunden umgeht – trotz des Andrangs blieb man freundlich und gelassen. Fragt sich natürlich, warum das nicht immer so sein kann.
3. Altenburg ist eine Stadt, die vom Umland lebt – und vom kleinen wie vom großen Tourismus. Merkwürdigerweise wird dies viel zu wenig betont, wenn man Politikern zuhört. Ein Altenburg ausschließlich für die Altenburger mit musealem Charakter? Das kann eigentlich nur schiefgehen.



Interessant war vor allem, dass alles fast ohne „Attraktionen“ ging – ein vereinzelter Feuerschlucker und ein paar Trommler – das war es schon. Es muss also nicht immer teuer sein, Menschen in die Stadt zu ziehen.

Viel Licht fällt bei solchen Gelegenheiten auch auf andere Altenburger Attraktionen: die Altenburger Kultur nur für Altenburger? Sollte sie nicht weit hinausstrahlen ins Land, und Menschen in Massen anziehen, statt regional zu verkümmern? Und immer wieder dieselbe Frage: Will sich Altenburg nun endlich dem Tourismus stellen, oder will man die Touristen lieber draußen sehen als drinnen? Ein paar Fragen bleiben noch - trotz des Erfolgs.

Künstlerische Vorstellungen Nebensache, Hauptsache Unterhaltung?

Vermutlich wird vielen Altenburgern diese Äußerung des OB-Kandidaten Peter Müller zur gegenwärtigen Krise des örtlichen Theaters auf der Zunge zergehen:

Ohne Mehreinnahmen durch attraktive, vom Publikum besuchte Vorstellungen geht es nicht.


Das hört man gerne, auch als Neubürger. Wer hätte nicht gerne attraktive Veranstaltungen? Nun handelt es sich beim Altenburger Theater allerdings nicht um eine Vergnügungsstätte, sondern um ein Kulturhaus, das hoch subventioniert wird. Aus dieser Sicht ist der nächste Satz des Kandidaten äußert interessant:

Dabei sollte die Verwirklichung der künstlerischen Vorstellungen des Intendanten zweitrangig sein.


Habe ich das richtig gelesen? Ja, habe ich. Die künstlerischen Vorstellungen des Intendanten sind also Nebensache. Fragt sich, warum der Kandidat überhaupt noch „des Intendanten“ gesagt hat.

Wessen künstlerische Vorstellungen sollten denn bitte schön an die Stelle gesetzt werden? Die eines Vergnügung- und konsumorientierten Theaterpublikums? Dafür ist ein hoch subventioniertes Theater nun wirklich zu schade, meint der Pflasterstolperer.

(Die Zitate entnahm ich "Kultur Lokal" der Ortszeitung OVZ, Online auch bei Altenburg TV)

Sinnvolle Argumente für das Altenburger Theater?

Je mehr Leute man trifft, umso vielfältiger werden die Meinungen, die man hört. In Altenburg geht es ja (wenigstens vorgeblich) oft um „die Kultur“, und als „die Kultur“ wird vom traditionsbewussten Altenburger „das Theater“ verstanden.

Ist „Die Kultur“, denn „das Theater“? Natürlich nicht. Und was ist „das Theater“? Etwas, das man so lange aufbraucht, bis man die Substanz weggefressen hat und man es sich wirklich nicht mehr leisten kann?

Die Stadt muss Klartext reden: „Wenn wir das Theater in der bisherigen Form erhalten wollen, dann …“ hier erwartet man bessere Antworten, als diejenigen, die der Plasterstolperer bisher hören konnte. Man kann nicht alles konsumieren, gerne haben wollen und einfordern, ohne etwas dafür zusätzlich zu leisten.

Würde man sagen „wir brauchen das Theater, um …“

1. Als Stadt für den Tourismus zu werben.
2. Kulturbeflissene aus ganz Thüringen anzuziehen.
3. Einen namhaften Beitrag zur deutschen Theaterkultur zu leisten.
4. Unsere Jugend hautnah an die Kultur des Theaters heranzuführen.
5. Als Bildungs- und Diskussionsstätte.

Dann, ja dann wäre etwas verständlicher, warum man das Theater braucht. Dann dürfte man vielleicht auch die Frage stellen, wie viele Bürger nach Altenburg ziehen, um das Theater in der Nähe zu haben und wie viele fortziehen, obgleich es das Theater gibt.

Halten wir fest: Es ist schön, hier ein Theater zu haben. Aber das Theater ist nicht zum „Aufbrauchen“ da, wie denn die Stadt überhaupt ganz und gar nicht zum „Abwohnen“ bestimmt ist. Fragt sich, wie man eine lebendige Kulturstadt Altenburg unter Einbeziehung des Theaters zustande bringt – bestimmt nicht, indem man das Altenburger Theater als Heiligtum verehrt.