Der Herr Berger und das Video – die unendliche Geschichte
Gebhard Berger ist offenbar unbelehrbar. Der Chef der Altenburger Werbegemeinschaft entfernt das für den Tourismus der Stadt Altenburg schädliche YouTube-Video nicht - was ihm Angesicht der Breitenwirkung sehr zu empfehlen gewesen wäre.
Neueren Informationen zufolge hat er sich nun auch noch mit dem örtlichen Buchhändler, der Schnupfhaseschen Buchhandlung angelegt. Dessen Chef Albrecht Reinhold war aus der Werbegemeinschaft ausgetreten, „sei aber gar nicht dort Mitglied“, wie Berger gegenüber der örtlichen Presse äußerte.
Es ist auffällig, wie viele „Gesprächsangebote“ Herr Berger nun schon gemacht hat, um das YouTube-Video zu rechtfertigen – den entscheidenden Schritt hat er aber nicht getan: Dieses lästige und für Altenburg möglicherweise schädliche Video aus YouTube zu entfernen.
Der eigentliche Stein des Anstoßes, der Modemarkt, ist inzwischen längst den Köpfen entwichen und zu einem künstlich aufgeblasenen Luftballon geworden. Ob er wirklich so „geschäftsschädigend“ ist, wie Herr Berger ständig behauptet, ist keinesfalls sicher, denn wer in der Stadt kauft, kauft üblicherweise nicht auf der grünen Wiese und umgekehrt.
Man kann der Werbegemeinschaft und ihrem Vorsitzenden Gebhard Berger eigentlich nur raten, sich nun mit Elan auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, nämlich die Belebung der Innenstadt (oder was davon noch übrig blieb) durch Handel und Gastronomie. Kluge Menschen, mit denen der Plasterstolperer lange Zeit arbeitete, hatten ein Motto: „Wir machen nur Geschäfte, von denen wir etwas verstehen“. Da kann der Plasterstolperer nur raten: „Zurück in die Läden und Betriebsstätten, und dafür sorgen, dass sie zum Wohle der Stadt blühen.“ Oder hat man dafür keine Zeit mehr?
Neueren Informationen zufolge hat er sich nun auch noch mit dem örtlichen Buchhändler, der Schnupfhaseschen Buchhandlung angelegt. Dessen Chef Albrecht Reinhold war aus der Werbegemeinschaft ausgetreten, „sei aber gar nicht dort Mitglied“, wie Berger gegenüber der örtlichen Presse äußerte.
Es ist auffällig, wie viele „Gesprächsangebote“ Herr Berger nun schon gemacht hat, um das YouTube-Video zu rechtfertigen – den entscheidenden Schritt hat er aber nicht getan: Dieses lästige und für Altenburg möglicherweise schädliche Video aus YouTube zu entfernen.
Der eigentliche Stein des Anstoßes, der Modemarkt, ist inzwischen längst den Köpfen entwichen und zu einem künstlich aufgeblasenen Luftballon geworden. Ob er wirklich so „geschäftsschädigend“ ist, wie Herr Berger ständig behauptet, ist keinesfalls sicher, denn wer in der Stadt kauft, kauft üblicherweise nicht auf der grünen Wiese und umgekehrt.
Man kann der Werbegemeinschaft und ihrem Vorsitzenden Gebhard Berger eigentlich nur raten, sich nun mit Elan auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, nämlich die Belebung der Innenstadt (oder was davon noch übrig blieb) durch Handel und Gastronomie. Kluge Menschen, mit denen der Plasterstolperer lange Zeit arbeitete, hatten ein Motto: „Wir machen nur Geschäfte, von denen wir etwas verstehen“. Da kann der Plasterstolperer nur raten: „Zurück in die Läden und Betriebsstätten, und dafür sorgen, dass sie zum Wohle der Stadt blühen.“ Oder hat man dafür keine Zeit mehr?
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