OB-Wahl: Stichwahl zwischen Michael Wolf und Peter Müller
In Altenburg standen vier Kandidaten zur Wahl: Amtsinhaber Michael Wolf (SPD) trat gegen zwei konservative Widersacher, das EX-CDU-Mitglied Peter Müller (jetzt: Pro Altenburg) und André Neumann (CDU). Die Partei „Die Linke“ schickte den weitgehend unbekannten Kandidaten Michael Sonntag ins Rennen. Sieht man die Lager an, so verfügen die eher „linksgerichteten“ Parteien (SPD, „Die Linke“, Grüne) über ein Wählerpotenzial von gegen 60 Prozent, die Konservativen (CDU, FDP) über ein Potenzial von etwa 40 Prozent.
Interessant war, dass die Ergebnisse der OB-Wahl das Verhältnis dieser Stimmen in etwa widerspiegelte. OB-Wahlen sind zwar keine Parteiwahlen, aber in der politisch kontroversen Skatstadt Altenburg kann dennoch davon ausgegangen werden, dass der politische Wille sich auch im Wahlergebnis des Oberbürgermeisters niederschlägt. Dies schieint der Fall gewesen zu sein: Bei relativ geringem Zugewinn des konservativen Lagers erreichte der Amtsinhaber Michael Wolf im ersten Wahlgang nahezu 46 Prozent (45,9) der Stimmen. CDU-Kandidat Andé Neumann kam auf 19,4 Prozent und Pro-Altenburg-Kandidat Peter Müller erreichte 23,4 Prozent – gemeinsam kamen sie also rechnerisch auf 42,8 Prozent, was wieder in „Lagern“ gemessen einen moderaten Anstieg bedeutet. Abgeschlagen auf Platz vier landete Michael Sonntag (für „Die Linke“) mit 11,2 Prozent.
In der Skatstadt blickte man vor allem gespannt auf Platz zwei: Hier war ein Duell zwischen André Neumann und Peter Müller erwartet worden, das Müller im Endspurt deutlich gewann.
Die Stichwahl steht also an: Sie wird Michael Wolf gegen Peter Müller heißen.
Daten und Fakten aus Internet-Quellen, unter anderem Wikipedia, und OVZ.
Interessant war, dass die Ergebnisse der OB-Wahl das Verhältnis dieser Stimmen in etwa widerspiegelte. OB-Wahlen sind zwar keine Parteiwahlen, aber in der politisch kontroversen Skatstadt Altenburg kann dennoch davon ausgegangen werden, dass der politische Wille sich auch im Wahlergebnis des Oberbürgermeisters niederschlägt. Dies schieint der Fall gewesen zu sein: Bei relativ geringem Zugewinn des konservativen Lagers erreichte der Amtsinhaber Michael Wolf im ersten Wahlgang nahezu 46 Prozent (45,9) der Stimmen. CDU-Kandidat Andé Neumann kam auf 19,4 Prozent und Pro-Altenburg-Kandidat Peter Müller erreichte 23,4 Prozent – gemeinsam kamen sie also rechnerisch auf 42,8 Prozent, was wieder in „Lagern“ gemessen einen moderaten Anstieg bedeutet. Abgeschlagen auf Platz vier landete Michael Sonntag (für „Die Linke“) mit 11,2 Prozent.
In der Skatstadt blickte man vor allem gespannt auf Platz zwei: Hier war ein Duell zwischen André Neumann und Peter Müller erwartet worden, das Müller im Endspurt deutlich gewann.
Die Stichwahl steht also an: Sie wird Michael Wolf gegen Peter Müller heißen.
Daten und Fakten aus Internet-Quellen, unter anderem Wikipedia, und OVZ.
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Altenburg Journal am : Peter Müller konnte konservative Wähler nicht überzeugen
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