Das Ärgernis: Wir nehmen keine neuen Patienten mehr auf!
Es ist ein Ärgernis, und es wird zulasten der wenigen Neubürger in Altenburg ausgetragen: Haus- und Fachärzte „nehmen keine Patienten mehr an“.
Was dies für die Neubürger bedeutet, mag jeder selbst ermessen: Der Standort Altenburg wird dadurch jedenfalls kaum attraktiver, der Zuzug eher zu einem Gesundheitsrisiko. Die Ärzte sind schnell bei der Hand, wenn es um eine plausible Erklärung geht – sie verweisen auf die „Kassenärztliche Vereinigung“ – im „Durchblick“ kann man nachlesen, wie das Ganze funktioniert: Bürokratie zulasten der Patienten.
Zitat:
Sicher ist das alles so – und aus der Sicht aller Ärzte, Arztverbände und sonstigen Träger der Macht oder Ohnmacht im Gesundheitswesen, die daran beteiligt sind, auch durchaus verständlich. Aber es ist dennoch ein Affront gegen die Bürger der Stadt, insbesondere gegen die Neubürger. Denn die Aussage: „Wir nehmen keine neuen Patienten mehr an“ ist etwa gleichbedeutend mit „Was haben Sie in dieser unserer Stadt eigentlich zu suchen? Gehen sie doch woanders hin!“
Ja, was hat man eigentlich in einer Stadt zu suchen, die so wenig auf Neubürger eingestellt ist, sie aber dennoch dringend benötigen würde? Das fragt sich nicht nur der Pflasterstolperer – das fragen sich kopfschüttelnd viele der wenigen Neubürger. Langfristig dürfte dieser unhaltbare Zustand zu einem Fiasko für eine Stadt führen, die nicht gerade mit Neuzuzügen gesegnet ist.
Was dies für die Neubürger bedeutet, mag jeder selbst ermessen: Der Standort Altenburg wird dadurch jedenfalls kaum attraktiver, der Zuzug eher zu einem Gesundheitsrisiko. Die Ärzte sind schnell bei der Hand, wenn es um eine plausible Erklärung geht – sie verweisen auf die „Kassenärztliche Vereinigung“ – im „Durchblick“ kann man nachlesen, wie das Ganze funktioniert: Bürokratie zulasten der Patienten.
Zitat:
Erdacht hat diese bürokratische Missgeburt aber gar nicht die Krankenkasse, sondern die Kassenärztliche Vereinigung (KV).
Sicher ist das alles so – und aus der Sicht aller Ärzte, Arztverbände und sonstigen Träger der Macht oder Ohnmacht im Gesundheitswesen, die daran beteiligt sind, auch durchaus verständlich. Aber es ist dennoch ein Affront gegen die Bürger der Stadt, insbesondere gegen die Neubürger. Denn die Aussage: „Wir nehmen keine neuen Patienten mehr an“ ist etwa gleichbedeutend mit „Was haben Sie in dieser unserer Stadt eigentlich zu suchen? Gehen sie doch woanders hin!“
Ja, was hat man eigentlich in einer Stadt zu suchen, die so wenig auf Neubürger eingestellt ist, sie aber dennoch dringend benötigen würde? Das fragt sich nicht nur der Pflasterstolperer – das fragen sich kopfschüttelnd viele der wenigen Neubürger. Langfristig dürfte dieser unhaltbare Zustand zu einem Fiasko für eine Stadt führen, die nicht gerade mit Neuzuzügen gesegnet ist.
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